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Mentor vs. Coach

  • Autorenbild: Monika Schwarz
    Monika Schwarz
  • 30. Aug.
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 1. Sept.

Was ist der Unterschied und was brauchst du gerade?


calm&more | Monika Schwarz | Pfeffikon LU

Manchmal braucht es jemanden, der an dich glaubt, noch bevor du es selbst tust. Jemanden, der dir Mut macht, der Wegweiser ist oder dir den Spiegel vorhält. Doch wer ist das für dich – ein Mentor oder ein Coach?


Diese beiden Begriffe hast bestimmt schon einmal gehört. Sie begegnen uns in der Persönlichkeitsentwicklung immer wieder. Viele verwenden sie sogar synonym. Doch obwohl sie sich ergänzen, sind sie grundverschieden. Wenn du gerade auf der Suche nach der passenden Begleitung bist – lies weiter. Ich erkläre dir hier, worin sich ein Mentor von einem Coache unterscheidet und wann wer an deiner Seite hilfreich ist.


Mentor – der oder die Erfahrungsgeber:in

Ein Mentor ist ein Mensch, der den Berg schon erklommen hat und dir zeigt, wo die Stolpersteine liegen. Er spricht aus Erfahrung. Er teilt mit dir, was für ihn funktioniert hat. Und er ermutigt dich, deinen eigenen Weg zu gehen – ohne dich alleine zu lassen. Oft entsteht daraus eine Beziehung, die über das Fachliche hinausgeht. Eine Art Vertrauensperson, Vorbild oder Kompass in einem bestimmten Bereich.


Beispiel: „Ich war selbst dort, wo du jetzt stehst – und ich zeig dir, wie ich diesen Abschnitt gemeistert habe.“


Ein Mentor gibt dir Einblicke in sein Wissen und begleitet dich eher langfristig. Er stellt weniger Fragen, sondern gibt konkrete Impulse, Denkanstöße oder Empfehlungen.


Coach – die strukturierte Prozessbegleitung

Ein Coach ist wie ein Spiegel. Er begleitet dich auf deinem ganz eigenen Weg – ohne dir zu sagen, wo’s langgeht. Im Coaching steht nicht die Erfahrung der begleitenden Person im Vordergrund – sondern du. Ein Coach hilft dir, eigene Lösungen zu entwickeln, Klarheit zu finden und deine innere Stärke zu entfalten. Statt Ratschlägen bekommst du gezielte Fragen, die dich tiefer denken lassen. Statt vorgefertigter Antworten wirst du eingeladen, deine eigene Wahrheit zu entdecken.


Beispiel: „Was willst du wirklich – und was hält dich (noch) zurück?“


Ein Coaching-Prozess ist meist zeitlich begrenzt, fokussiert auf ein konkretes Ziel – ob im Business, im Leben oder bei mentalen Herausforderungen. Die Beziehung ist professionell und gleichzeitig wertschätzend, auf Augenhöhe.


Heute, mit meinen 56 Jahren bin ich an einem Ort mit sehr viel Erfahrung in meinem Rucksack und es ist meine Mission, diese Erfahrungen als Mentor mit dir zu teilen. Dich zu inspirieren sowie auch zu motivieren. Auch wenn ich schon viel Lebenserfahrung habe, bin ich täglich am lernen und mich weiter am entwickeln. Auch ich habe meinen Mentor, manchmal sogar mehrere. Das können durchaus auch Mentoren sein aus frühreren Zeiten, die Bücher geschrieben haben, die uns auf ihre Art inspirieren und uns zum wachsen bringen.


Als Coach bin ich bereits seit 10 Jahren unterwegs. Damals habe ich die Ausbildung zum dipl. systemischen Coach abgeschlossen und mir Werkzeuge zugelegt, um mit Klienten zu arbeiten und gezielt Lösungen zu erarbeiten. Vor zwei Jahren haben meine Tochter Jessica und ich eine Erfolgsmethode entwickelt. Bei diesem Programm wirst du 14 Wochen lang in einem 1:1 Coaching begleitet und unterstützt. Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, dann lies den Blogbeitrag 12von10 oder folge diesem Link.


Beide Rollen haben eines gemeinsam: Sie glauben an dein Potenzial.

Und sie können sich wunderbar ergänzen – je nachdem, was du gerade brauchst.


Schlusswort

Mentoring und Coaching sind keine Gegensätze – sondern zwei Formen der Wegbegleitung. Die eine schenkt dir den Blick nach vorn durch erfahrene Augen. Die andere öffnet dir den Blick nach innen – zu deiner eigenen Wahrheit.


Ich hoffe, ich konnte dir einen kleinen Einblick geben, sprich auf eine einfache Art erklären was die Bedeutung der beiden Formen sind.


Von Herzen ♥ Monika, dein Mentor & Coach


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